Reisebericht Hamburg März 2011
Markt Erlbach, im Juni 2011
Tag 1 – Markt Erlbach – Nürnberg - Hamburg


Diese Seite ist Teil der Internetpräsenz www.TomDerElch.de und  www.TomDerElch.com - Wenn Du diese Seite über eine Suchmaschine gefunden hast und dich für die komplette Seite (inklusive Menuleiste) interessierst, klicke bitte hier , um die Seite inklusive Menuleiste zu sehen.


Dienstag, 8. März 2011


Der Tag der Wahrheit beginnt mit Arbeit. Es war so angedacht, dass wir (ein Kollege und ich) am heutigen Faschingsdienstag spätnachmittags losfliegen. Wir hatten einen Treffpunkt vereinbart, an dem ich mein Auto abstellte und er mich mitnahm.

Großes Gepäck hatte ich dabei, denn irgendwie musste ich verschiedene Interessen unter einen Hut bringen: Einerseits mein Aktenköfferchen, das für die Tagung "benötigt" wurde, andererseits der fotografische Anspruch, der es eigentlich gar nicht mehr anders zulässt alsdass ich mein großes Stativ mitnehme.

Dieses Treffen hat gut geklappt, wir waren entsprechend rechtzeitig am Flughafen. Koffer aufgeben, Sicherheitskontrollen. Nicht viel anders als andere Reisen auch. Bisher. Der Flieger war ein Airbus 320 [1]. Der Flug war, wie üblich, weitgehend ruhig und unspektakulär. Bis auf den Sonnenuntergang, der von hier oben wieder mal durchaus seine eigenen Reize hatte [1].

Gut eine Stunde ist für den Flug veranschlagt, und so waren wir wenige Minuten und einen kleinen Snack später schon im Landeanflug, während dessen es schon erste Gelegenheiten gibt, die Stadt von oben zu sehen [1+|2]. Auch die Landung fiel handelsüblich aus, es folgte ein kurzer Marsch durch den Flughafen [1] zur Gepäckausgabe. Kurze Beratung, wie wir zum Hotel kommen. Wir entschieden uns für das gute alte Taxi. Der Fahrer war etwas irritiert, als ich meine Kamera justierte, hat noch gefragt, warum ich das mache. Daher anonymisiere ich sein Gesicht sowie das Kennzeichen. Aber wahrscheinlich ist das hinfällig, weil es nur ein einziges Volvo Taxi in Hamburg gibt. Sei's drum [1].

Die Fahrt zum Hotel dauerte etwa eine halbe Stunde und war etwas günstiger als ich befürchtet hatte. Das für diese Reise von meinem Brötchengeber gebuchte Hotel war das Empire Riverside in der Bernhard-Nocht-Straße. In dem beeindruckenden Atrium des relativ neu erbauten Hochhauses [1] warteten wir ein paar Minuten bis wir unsere Zimmer zugeteilt bekamen.

Mein Raum war im 12. Stock reserviert. Die Hotelzimmer belegen die Etagen 3 bis 19, es wäre also höher gegangen, aber unser Arbeitgeber hatte eine kleine Aufmerksamkeit vorbereitet. Somit war man also an die Räume gebunden, die dieses Feature auch bieten konnten [1].

Wie auch schon von außen ist der Bau von innen beeindruckend und voller kleiner designerischer Schmankerln. Und Schrankerln [1]. Die Größe des Zimmers ist akzeptabel, ausschauen tut's fein, sowohl unter eigener Beleuchtung [1] als auch mit dem Licht, das von außen [1+]. Ebenfalls keineswegs übel ist der Blick auf die Elbe mit dem Hafen, St. Pauli, der legendären Hafenstraße und den Lichtern der Großstadt [1|2].

Durch die raumhohen Fenster gibt es vielfältige Möglichkeiten, die nähere Umgebung zu fotografieren. Etwa die Ecke an der Kreuzung der Straße, an der das Hotel steht und Davidstraße [1]. Durch den ebenfalls für sich schon ziemlich sehenswerten Flur [1] gelang ich nach außen und machte mich zusammen mit dem Kollegen auf eine erste Exkursion in dieser für mich neuen Umgebung.

Der Weg führte uns zunächst mal zum alten Elbtunnel. Für mich als Fan alter Bauwerke jeglicher Art (bevorzugt allerdings im verfallenden Zustand, zugegeben) ein erster Höhepunkt dieser Reise: Die Halle, in der die Aufzuganlagen zum Tunnel zu finden sind [1+]. Hinunter kommt man per Personenaufzug, in dem auch Fahrräder mitgenommen werden können oder mit dem Autoaufzug, in dem auch immer wieder Fahrradfahrer mitfahren. Dieser ist jedoch kostenpflichtig.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich an dieser Stelle, dass der Tunnel derzeit halbseitig gesperrt ist. Die verbleibende der beiden Röhren ist dann, je nach Tageszeit, dem Pendelverkehr in nur eine Richtung gewidmet. Vielleicht mit der Grund dafür, dass hier nicht viel Verkehr läuft [1|2]. Ein kleines Faszinoum (zumindest für mich) ist der Kontrast zwischen den Verkleidungen der beiden Aufzugtypen [1].

Zurück im Hotel machte ich mich kurz fein für einen Besuch in der Bar im 20. Stock. Auch diese ist ziemlich hübsch. Da hier aber heute ziemlich voll war (ein Zustand, der sich am Wochenende noch verschärfen sollte) begnügte ich mich mit einem Bild von dem Teil des Hafens, der von meinem Zimmer aus nicht zu sehen war, also östlich des Hotels. Der Bereich mit den Landungsbrücken und, südlich der Elbe, jener Halle, in der das Musical "König der Löwen" gegeben wird [1].

Nachdem mir das in der Bar für meinen Geschmack irgendwie zu voll war trat ich den Rückzug an und machte noch ein paar Fotos von Hamburg, wie es aus dem Zimmer zu sehen war [1|2|3|4|5|6|7|8|9+|10] [11|12|13].

|< zurück| |Einleitung| |weiter >|

|01| |02| |03| |04| |05| |06| |07|

|Home|