TomDerElch.com - Reisebericht USA 1998
Tag 15:  Raleigh - Savannah
Markt Erlbach, im Juli 2002

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Dienstag, 27.10.1998

Wir sind schon um dreiviertel 8 los. Heute führte uns unser Weg durch North Carolina nach South Carolina. Die dortige Grenze wird massiv gefeiert: Die Ecke nennt sich, sinnvoller weise, "South of the border" [1] und bedeutet für alle, die sie in südlicher Richtung passieren (und die es interessiert): Hier gibt's wieder Alkohol! Was es hier außerdem gibt: Souvenirshops mit Sachen, die nun wirklich keiner braucht, einen Supermarkt voller Knallkörper (bemerkenswert: Die Leuchttafel mit der Aufschrift „no smoking“ am Eingang), einen Aussichtsturm mit einer sombreroförmigen Plattform [1] und einem nicht funktionierenden Aufzug, und, und, und...

Gegen 15 Uhr hatten wir dann vor einem Brunnen in einem Park im mittlerweile erreichten Savannah [1] einen Termin für das erste offizielle Gruppenfoto. Während der Wartezeit formierten sich einige für inoffizielle Fotos der Truppe [1]. Die Wartezeit verkürzte uns ein Künstler, der aus irgendwelchen (von mir nicht genauer definierten) Pflanzenteilen Rosen geflochten hat [1]. Danach war dann auch noch ein wenig Zeit, die Stadt zu erkunden, unter anderem den Platz zu sehen, an dem seinerzeit Forrest Gump auf den Bus wartete [1|2]. Dieser, Chippewa Square genannt, wurde allerdings eigens für den Film weitgehend umgestaltet, sodass er nur mit etwas Phantasie als solcher erkannt werden kann. Was in Savannah ganz nett anzusehen ist, ist die Waterfront [1|2], ein niedliches Sträßchen am Ufer des Savannah Rivers entlang. Das Einzige, was dieses Fleckchen verschandelt ist ein Hotel, dessen Ausläufer diesen Riverwalk einfach überspannen. Ein eklig rosaner Betonblock, den keiner von uns als hübsch bezeichnen mochte. Auch hier wieder heißt unser Hotel Days Inn. Dies ist nicht das hässliche gewesen, sonst hätt ich wahrscheinlich aussen geschlafen, demonstrativ.

Am Abend gab es dann ein optionales Abendessen im "Pirate's house". Nicht gerade billig gewesen, jedoch seinen Preis wert. Danach sind wir dann noch zu "Wet Willie's" [1|2], eine Karaokekneipe an der Waterfront, wo sich ein paar Leute aus unserer Truppe aufs Parkett gewagt haben. Ich habe an diesem Abend die dortige Pina Colada probiert. Die Drinks in solchen Bars kommen, wie ich erst später gesehen habe, aus einer großen Maschine, die mir irgendwie Ähnlichkeiten mit einer Waschmaschine hat. Jedenfalls war der Geschmack dieser Drinks - Frozen Daiquiri oder auch Frozen Margarita genannt - genauso wie die Behälter, aus denen sie kamen, abstoßend. Unser Stützpunkt war heute das Hotel Days Inn, unweit der Riverfront.

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