Reisebericht USA 2007
Markt Erlbach, im November 2007
Tag 15 - Rückflug: Amsterdam, Nürnberg, Fürth, Markt Erlbach
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Samstag, 27. Oktober 2007

Schnell rum sind die Nächte hier oben, in rund 10 km Höhe, schon. Zumindest in östliche Richtung. Aber das Thema hatten wir ja bereits in den vorhergehenden Reiseberichten.

Ganz erwähnenswert die Situation, als ich unterwes mal müssen musste. Vor der Tür der entsprechenden Kabine stand jemand und wartete. Worauf auch immer. Es waren hier zwei solche Kabinen, davon war eine besetzt. Ich zeigte ihm dies in der Anzeige der zugehörigen Tür. Woraufhin er mir demonstriert hat, wie problematisch es sein kann, den Türgriff einer solchen Vorrichtung zu finden einerseits, und ihn dann auch zu betätigen andererseits. Auf's Detail möchte ich nicht eingehen hier, aber ein Phänomen war es. Garantiert!

In einer Ansage, wenige km vor Amsterdam, wurden die Passagiere nochmal vom Flugbegleiterpersonal gebeten, die Probleme mit der Unterhaltungselektronik zu entschuldigen, der Airbus A330, mit dem wir flogen, sei vor einer Woche erst in Betrieb genommen worden und "brandneu". Na das ist eine Erklärung: Die Kiste war noch nicht richtig ausgekühlt.

Die Landung erfolgte in Amsterdam um 5:25, am Gate waren wir entsprechend ein paar Minuten danach. Das war fast eine Stunde früher, als es der Flugplan vorsah. Ich nehme an, die haben einen Menschen von Panasonic (Lieferant der Entertainmentanlage) an den Ohren zum Flughafen gezogen und sagen dem dann, wenn wir Reisenden "raus" sind, "mach mal!". Oder sowas ähnliches.

Die Zeit bis zum Anschlussflug nutzte ich zum Bummeln. Überraschend, gell? Ein paar Minuten verbrachte ich an einem Computer, um ein paar Mails zu schreiben und zu schauen, was es daheim noch Neues gibt. Ergänzend zu einer Bild-Zeitung, die ich an einem Kiosk zu meiner eigenen Schande gekauft habe. Eigentlich wollte ich noch fotografieren, doch ich lief rum und fand entweder keine brauchbaren Motive oder ich hatte letzten Endes doch keine Lust dazu. Keine Ahnung.

Jedenfalls: Ich habe mich ja schon immer gewundert über diese Ansagen auf Flughäfen, Frau oder Herr Soundso möge sich doch bitte direkt am Gate X einfinden, der Flug wäre startklar, wenn die- oder derjenige nicht in die Puschen kommt, wird das Gepäck entladen und sie/er bleibt hier. Heute war ich mal dran. Zumindest vernahm ich irgendwas von einem Flug von KLM nach Nürnberg mit entsprechendem Wortlaut. Ich war gerade auf einem von diesen Laufbändern und beschleunigte den eben angetretenen Rückweg zum Gate meiner Wahl.

Dort sollte sich rausstellen, dass das blinder Alarm war. Eine Gruppe von Herrschaften, allesamt mit fränkischem Dialekt (ach wie schön es doch ist, diesen Dialekt wieder zu hören!), hat eben darüber diskutiert. Gerade als die Dame, die quasi die Qualitätskontrolle für das einsteigende Material (wieder mal "boarding" vermieden, wie schön!) vornehmen sollte, ihre Position bezog, wollte eine junge Frau mit großer Nase sich direkt zu der Tür durchdrängeln, vor der dann der Bus warten sollte, der uns zum Rollfeld bringen soll. Davon wurde sie für die nächsten 10 Minuten abgehalten, als es dann wirklich los ging.

Was dann folgte: Rückflug, eine Stunde, Nürnberg, Aussteigen, Taxi, heimfahren. Dieser Part war so spektakulär, dass ich ihn zwecks Neidvermeidung nicht in jeder Kleinigkeit schildern möchte.

Das war dann mein (sehr wahrscheinlich letzter) Urlaub in den USA - im Oktober 2007. Auf der nächsten Seite gibt es, wie üblich, eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten und Erkenntnisse aus diesen zwei Wochen. Wenn's denn interessiert.

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