Der Flug von Atlanta nach Amsterdam war ruhig und unspektakulär. Wenig Turbulenzen (und wenn dann nur minimal). Schlafen konnte ich mal wieder nicht allzu viel. Dank der verlotterten Nana Mouskouri Kopie hinter mir, die sich anscheinend für jedes Ein- und Ausatmen an meiner Rückenlehne festhalten musste fühlte ich mich mehr wie ein Milchshake. Und konnte eben nicht schlafen.

Ich habe mich also mit dem angebotenen Entertainment beschäftigt, unter Anderem habe ich mir Forrest Gump angeschaut. Ein Klasse Film, nach wie vor, und sowas von weise!

In Amsterdam hatte ich dann rund 3 Stunden Zeit zum Umsteigen. Also ging ich auch ein paar Minuten online - was hier allerdings kostet. Eine Stunde 6 Euro. Nachdem ich mich noch ein bisschen alibimäßig umgesehen habe (ich kenne ja die Läden und ihr Angebot im Prinzip ja langsam in- und auswendig) machte ich mich auf, die Gate für den letzten Flug nach Nürnbeg zu finden. Das war schnell erledigt. Am Anfang der Gates (ich meine, es waren die D-Gates) standen einige Relax-Sessel, von denen ich einen besetzen konnte. Die waren richtig gut, fast schon zu gut, denn die Gefahr des Einschlafens ist groß. Aber ich hatte mir zwischenzeitlich Lesestoff besorgt und konnte mich wachhalten.

Irgendwann während es Aufenthalts in Amsterdam sah ich einen Regenbogen [1]. Nett, aber die Quote ist weit niedriger als letzes Jahr in Irland. Der Flug nach Nürnberg war pünktlich und auch wieder ohne besondere Vorkommnisse. Dort am Flughafen angekommen holte ich mich Vater ab und brachte mich nach Hause.

Ein ereignisreicher Urlaub fand damit sein Ende. Zwar kannte ich die meisten besuchten Stationen bereits, aber doch konnte ich die USA mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Mehr dazu auf der nächsten Seite.